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Medien-ID: 5974

Titel

Graslitzer Denkmal im offenen Schöntal

Beschreibung

Inschrift: Wehrlose Bürger Vor 800 Jahren ist die Region der Musikstadt Graslitz im nordwestböhmischen Erzgebirge von Bauern aus dem Ur-Egerland besiedelt und unter der Führung der Zisterzienser Mönche aus Waldsassen kultiviert worden. 1870 verlieh Karl IV. Kaiser und König von Böhmen Graslitz das Stadtrecht. Im gleichen Jahr wie Karlsbad, Als Folge der Krim-Konferenz 1945 in Jalta mussten sie nach Ende des 2. Weltkrieges 1946 ihre Heimat verlassen. Das Schicksal der Graslitzer verbunden mit dem Los von 16 Millionen Ostdeutschen, die vertrieben wurden. Als wehrlose Bürger abtransportiert in Viehwagen mit 50 kg Gepäck verloren sie ihre Arbeitsstätten, die Lebensgrundlage ihrer Familien.

Nutzungsrecht

Frei verfügbar

Originaldatei

DSCN1849.JPG

Dateigröße

3.47 MB

Größe bei 300 DPI

39.01 x 29.26 cm

Urheberrechtsvermerk

Sophie Ament / Stadt Aschaffenburg

Erstellungsdatum

01.09.2020

Aufnahmeort

Aschaffenburg, offenes Schöntal