Titel
Graslitzer Denkmal im offenen Schöntal
Beschreibung
Inschrift: Wehrlose Bürger Vor 800 Jahren ist die Region der Musikstadt Graslitz im nordwestböhmischen Erzgebirge von Bauern aus dem Ur-Egerland besiedelt und unter der Führung der Zisterzienser Mönche aus Waldsassen kultiviert worden. 1870 verlieh Karl IV. Kaiser und König von Böhmen Graslitz das Stadtrecht. Im gleichen Jahr wie Karlsbad, Als Folge der Krim-Konferenz 1945 in Jalta mussten sie nach Ende des 2. Weltkrieges 1946 ihre Heimat verlassen. Das Schicksal der Graslitzer verbunden mit dem Los von 16 Millionen Ostdeutschen, die vertrieben wurden. Als wehrlose Bürger abtransportiert in Viehwagen mit 50 kg Gepäck verloren sie ihre Arbeitsstätten, die Lebensgrundlage ihrer Familien.
Nutzungsrecht
Frei verfügbar
Originaldatei
DSCN1849.JPG
Dateigröße
3.47 MB
Größe bei 300 DPI
39.01 x 29.26 cm
Urheberrechtsvermerk
Sophie Ament / Stadt Aschaffenburg
Erstellungsdatum
01.09.2020
Aufnahmeort
Aschaffenburg, offenes Schöntal
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